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Roses, Clematis and Peonies
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'Geschwinds Nordlandrose' References
Book  (1936)  Page(s) 517.  
 
Nordlandrose = Geschwind's Nordlandrose
Book  (1935)  Page(s) 109.  
 
[From article "Wild and Park roses in Uetersen 1934" by Mathias Tantau]

Geschwinds Nordlandrose I (rosa cinnamomea), vigorous, hardy. Light pink, well double, floriferous. Blooming period: June 5.
Book  (1935)  Page(s) 103.  Includes photo(s).
 
Photo: left: Rosa Roxburghii. - right: 'Geschwinds Nordlandrose'.
Magazine  (1933)  Page(s) 194.  
 
(1927), up to 3 m, hermosa-pink, double....Karl Foerster
Book  (1932)  Page(s) 20.  
 
Unfortunately there are except Gruss an Teplitz and Nordlandrose, commercialized in recent years by Gräfin Chotek, no cultivars of Geschwind in commerce any more.
Book  (1932)  Page(s) 89-90.  
 
Another rose which develops into extraordinarily large plants and with its heavy arms has also proven itself as a bird sanctuary is 'Geschwind's Nordlandrose'. The plants grow over 3 m tall and equally wide and are covered in spring with a multitude of cupped soft pink blooms. This sort survived the winter of 1928/29 without any damage.
Website/Catalog  (1931)  Page(s) 32.  
 
Rosa Geschwinds Nordlandrose Broad, tall bushes, later than Parkfeuer, red masses of blooms for four weeks ....1,50 Mark [10] 13,50 [100] 120,--
Book  (1930)  Page(s) 407.  
 
Geschwinds Nordlandrose (Geschwind.) Medium size, well double, hermosa-pink, colour almost unchanged when ageing; finely formed bud, ...
Website/Catalog  (1926)  Page(s) insert after p. 14.  
 

Geschwinds Nordlandsrose
Im Besitze des Nachlasses eines der verdienstvollsten Veteranen der Rosenzucht, Herrn königl. Forstmeisters Geschwind, ist es mir endlich vergönnt, die erste und meiner Meinung nach wertvollste posthume Züchtung unseres Altmeisters, dem Handel zu übergeben.
Lange schon wurde ich vonseiten der Fachleute gedrängt, es zu tun, doch erst der Krieg und dann die auch im Leben des Einzelnen so verheerend wirkenden Schäden des Umsturzes haben es bis heute unmöglich gemacht.
Ich erfülle nun zu meiner grossen Freude eine Ehrenpflicht gegenüber dem Manne, der ausser seiner Berufspflicht nur der Rose lebte und bahnbrechend, Schule machend, gerade in der jetzt von vielen Seiten in Fachkreisen angestrebten Richtung wirkte, ganz
winterharte, in jedem Klima tapfer durchhaltende Rosen zu züchten. Er selbst nannte sie
— unter anderem auch in seinem bekannten, aufsehenerregenden Artikel in der Rosenzeitung — „Nordlandsrosen“, wollte sie so genannt wissen, daher glaube ich, dieser ersten und härtesten aller seiner Züchtungen keinen besseren und passenderen Namen mitgeben
zu können, als:
»Geschwinds Nordlandsrose“.
Sie stand bei mir unter dem Namen Sämling Nr. 4 und ist es nur vorteilhaft, dass ich so spät erst an eine Herausgabe gehe, sie daher Jahre hindurch genau und gewissenhaft beobachten konnte.
Ebenso genau und gewissenhaft ist auch die nachstehende Beschreibung:
Busch von aussergewöhnlicher Kraft und Robustheit, wahre Riesensträucher bildend, wie Flieder; unten schlank, nach oben zu ausladend, wird er 2½—3 Meter hoch — ausserordentlich schöner, eleganter Bau, trotz seiner Kraft Holz grün, an der Sonnenseite rotbraun
angelaufen, seltene, gerade, mittelgrosse Stacheln, am neuen Holz sitzen ausserdem ganz kleine, die beim Reifen desselben abgestossen werden, Jahrestriebe bis zu 1¾ Meter. Das denkbar schönste Rosenlaub ziert den Strauch, die Zweige sind ziemlich dicht damit
bestanden, so dass er auch ohne Blumen ein auffallender Schmuck des Gartens ist. Das Einzelblatt hat sieben eirunde, breite, schön gezähnte Blätter von prachtvoll saftig dunkelgrüner Farbe, mackellos, gesundheitstrotzend, nie auch nur der kleinste Flecken daran.
Mitten unter Asteroma, Rost und Meltau stehend, bleibt er stets kerngesund; hält an jungen Trieben bis unter den Schnee noch das Laub fest, in der gleichen, leuchtend grünen, jungen Färbung.
Blumen mittelgross, stark gefüllt, 3—5 an einem Stiel, von schöner, hermosarosa Farbe. Knospe ganz besonders entzückend geformt, aussen dunkler schattiert, auch ganz offen noch schön, im Aufblühen und Verblühen kaum die Farbe verändernd. Bei guter
Kultur und genügendem Regen etwas remontierend.
Flor ganz ausserordentlich reich, so dass ein mit diesen hohen, imposanten Rosensträuchern bestandener Teil meines Rosars wie ein rosa Wald aussieht, vor dem meine Rosarbesucher schon von weitem, alle anderen Rosen übersehend, staunend stehen bleiben.
Die Winterhärte dieser Rose ist so absolut, dass in den strengen Wintern 16/17 und 22/23, in denen hier allenthalben Fichtenhecken, Epheu, Thujas, alte Caninabüsche etc. erfroren, keine der vielen Nr. 4 auch nur ein Zweiglein verlor. — Das Holz reift trotz der
kolossalen Jahrestriebe so vollkommen aus, weil es so früh den Trieb abschliesst, dass alles, aber auch alles Holz erhalten bleibt, bis in die äussersten Spitzen. Als Park rose zur Umgebung von Wohnhäusern, Villenvorgärten, statt anderen Gebüschen, Vorpflanzung vor
Gehölzgruppen, an Waldrändern, Fluss- und Teichufern, Friedhöfen etc., kann ich diese so vollständig harte, schöne, eine ganz neue Klasse bildende Rose wärmstens empfehlen.
Insbesondere und vor allem aber zu Züchtungszwecken.
Ich hoffe und wünsche von Herzen, dass recht viele in- und ausländische Züchter dieses für die Rosenzucht so hochwichtige Lebenswerk unseres verstorbenen Altmeisters weiterführen und vervollständigen werden, indem sie durch Einkreuzung von Edelrosenblut
in diese erste, vielversprechende Stammform der Nordlandsrosen, die Schönheit und Farbenfreudigkeit unserer Edelrosen mit der Winterhärte, Kraft und tadellosen Gesundheit von .Geschwinds Nordlandsrose“ verbinden.
Dolna Krupa, im Oktober 1926.
Maria Henriette Gräfin Chotek.


 
 




 
Magazine  (1899)  Page(s) 231.  
 
I have named this class "Nordlandrosen" and divided them into following classes:
1. Roses suitable for the uppermost North, survive dependably until 30° R. [- 37,5 °C] in the garden without covering, are once-blooming; of which several varieties, originating from R. rugosa, nitida, lucida, majalis and others, species which grow wild on the outermost limit of vegetation.
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